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A-Haus : Bau, Kosten, Innenausstattung – Alles über die Architektur der « A-Frame »-Häuser

Wie baut man ein A-Haus für weniger als 35.000 €?

Auch als A-Haus in den englischsprachigen Ländern bekannt, ist diese außergewöhnliche Behausung definitiv einen Blick wert. Die Architektur kombiniert idealerweise das Design eines Chalets mit dem einer Holzhütte und zählt zu den beliebtesten Rückzugsorten für Naturfreunde. Dies gilt insbesondere für die renommierte Architektin Elisabeth Faure, die ihr eigenes A-Haus in der Dordogne gebaut hat. Ein perfekter Wohnstil für alle, die nostalgische Erinnerungen an Holzhütten haben. Das Haus in A mit seinem dreieckigen Dach gibt es schon seit langem. Es ist relativ erschwinglich und umweltfreundlich und zieht Städter an, die eine Rückkehr zur Natur suchen. Als Beweis dafür erfreuen sich A-Haus-Mieten auf Airbnb großer Beliebtheit. Warum also nicht alles hinter sich lassen und ein Leben in einem A-Haus beginnen?

Ein wenig Geschichte

Obwohl sie schon immer existiert haben, stammen die heute beliebten dreieckigen Behausungen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In den 1950er und 60er Jahren begeisterten A-Häuser die Herzen junger amerikanischer Familien, die nach erschwinglichen Ferienhäusern suchten.

Der Architekt Andrew Geller, der die Reese House entwarf, trug wesentlich zu diesem Trend bei. Es handelt sich um ein kleines Strandhaus in A-Form, das 1957 im New York Times vorgestellt wurde. Heutzutage werden viele A-Häuser in den kanadischen Wäldern gebaut. Wenn Sie den Schritt wagen möchten, bietet das estnische Unternehmen Avrame eine Bausatzversion dieser Architektur an.

Wie baut man ein A-Haus?

A-Haus : Bau, Kosten, Innenausstattung

Wie ein Rückzugsort in der Natur bietet dieses moderne Chalet zahlreiche Vorteile. In der Regel aus Holz gebaut, mit isolierenden Paneelen ausgestattet und mit einem Holzofen beheizt, hält das A-Frame die Kälte fern.

Dank seiner markanten Dreiecksform bietet das A-Frame eine großzügige Deckenhöhe, ideal für den Bau von Zwischengeschossen und kreative Raumgestaltungen. Beim Betreten des Hauses werden Sie den Komfort eines traditionellen Hauses kombiniert mit einer ungewöhnlichen Struktur erleben – die perfekte Gelegenheit, um ins Grüne zu ziehen.

Elisabeth Faure hat dieses Konzept verstanden. Mit 65 Jahren baute sie ihr eigenes 180 m² großes Haus in A in nur einem Jahr und für etwa 35.000 Euro. Sie beschreibt den Bau als schnell, günstig und einfach. Der Bau beginnt mit dem Ausheben der Fundamente und dem Aufstellen der Pfeiler und Balken.

Dann folgt die Konstruktion eines großen Bodens und der Bau von gleichseitigen Dreiecken (jeweils ein Vormittag). Anschließend werden OSB-Platten vernagelt, um der Struktur Stabilität und Festigkeit zu verleihen. Schließlich müssen nur noch Bitumenschindeln hinzugefügt und der Innenraum gestaltet werden.

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