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Wie man einen Hühnerstall baut : Der ultimative Leitfaden

Die ultimative Zehn-Schritte-Anleitung in 10 Schritten

Einleitung: Hühnerstall im Hinterhof

Kein « Gackern » erforderlich! Mit unserem Leitfaden ist es einfach, einen Hühnerstall zu bauen! Der Hühnerstall ist eine einfache Struktur, aber auch eines der wichtigsten Elemente zur Aufrechterhaltung einer glücklichen und gesunden Hühnerschar. Während die genauen Spezifikationen Ihres Stalls je nach Rasse Ihrer Vögel und Ihrem Wohnort variieren, werden die hier dargelegten allgemeinen Schritte und Schlüsselpunkte jedem helfen, einen sicheren und robusten Stall zu bauen!

Schritt-für-Schritt Anleitung

1. Standort des Stalls

Der Standort des Stalls auf Ihrem Grundstück ist entscheidend, um die Stallhygiene aufrechtzuerhalten und den Vögeln Schutz zu bieten. Bauen Sie Ihren Hühnerstall auf erhöhtem Gelände, um Überflutungen, Schlammprobleme oder Wasser- und Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden. Wenn Sie keinen erhöhten Platz finden können, müssen Sie einen erhöhten Stall bauen, um Ihre Vögel trocken zu halten.

Laut der Oregon State University ist es eine kluge Idee, den Stall relativ nahe an Ihrem Zuhause oder in einem stark frequentierten Gartenbereich zu bauen, um unerwünschte Raubtiere abzuschrecken. Ein Stall, der sich fern von großen Pflanzen und viel Laub befindet, das Raubtieren Unterschlupf bieten könnte, trägt ebenfalls dazu bei, eine Hinterhofherde sicher zu halten.

2. Größe des Stalls

Wie man einen Hühnerstall baut

Laut der University of Georgia benötigen die meisten Hühnerrassen mindestens 3 Quadratfuß Platz pro Vogel im Stall, wenn Platz im Freien vorhanden ist. Wir würden empfehlen, für Standardrassen mindestens 4 Quadratfuß zu verwenden. Wenn Sie zum Beispiel sechs Hühner haben, bietet ein 24 Quadratfuß großer Stall die richtige Menge Platz.

Abgesehen vom Innenstall sollten Hühner einen « Auslauf » oder Außenbereich von mindestens 4 Quadratfuß pro Huhn für den Außenbereich haben. Wenn kein Platz im Freien verfügbar ist, sollten die Hühner im Stall mehr Platz haben, um sich auszubreiten. Experten empfehlen, dass Sie zwischen 8 und 10 Quadratfuß Platz pro Vogel haben, wenn Sie keinen Platz im Freien haben. Dies ist auch wichtig, wenn Sie einen Winterstall haben, da er den Hühnern Platz im Inneren bietet.

3. Stallboden und Material

Erhöhter Hühnerstall. Bildnachweis: Fraija/Shutterstock

Obwohl es viele Optionen für die Materialien gibt, aus denen ein Stall gebaut werden kann, sind einige Optionen besser als andere. Die Virginia Cooperative Extension empfiehlt die Verwendung von einfachem, unbehandeltem Sperrholz mit einer guten, tiefen Schicht Späne für den Boden.

Sperrholz ist nicht nur relativ billig, sondern auch äußerst langlebig. Es lässt sich leicht Löcher und Fenster einschneiden, um einer Hinterhofherde ausreichend Belüftung im Stall zu bieten. Holz kann jedoch verrotten und ein Zuhause für Milben sein. Einige Leute nageln gerolltes Linoleum auf das Holz, da es leicht zu reinigen und zu ersetzen ist.

4. Schutz vor Raubtieren: Den Stall erhöhen

Eine der wichtigsten Überlegungen beim Bau Ihres Stalls ist, wie man eine Herde vor Raubtieren schützt. Die größten Bedrohungen für Hühner im Hinterhof sind Waschbären, Kojoten, Marder, Hunde und Schlangen. Einige Arten von Schlangen essen gerne Küken und könnten versuchen, zwischen den Stallwänden und dem Boden zu schlängeln, um an die Hühner zu gelangen.

Um sicherzustellen, dass Schlangen und andere Raubtiere nicht von unten in den Stall eindringen können, muss der Stall 8 bis 12 Zoll über dem Boden erhöht werden – genug Platz, damit die Hühner darunter herumlaufen können. Andernfalls könnte ein Erdgeschoss (mit Draht darunter, um grabende Raubtiere fernzuhalten) besser sein als ein niedrig erhöhter Boden, da Nagetiere und Schlangen es lieben, unter Böden zu leben; wenn der Boden hoch genug für die Hühner ist, halten sie ihn frei für Sie.

Die Erhöhung des Stalls kann auch dazu beitragen, dass das Holz nicht verrottet. Die meisten Hühnerhalter bauen die Beine des Stalls mit druckbehandeltem Holz (und den Rest mit unbehandeltem Holz). Theoretisch könnten Sie unbehandeltes Holz verwenden, wenn die Beine auf Ziegeln oder Beton stehen und nicht direkt mit dem Boden in Kontakt kommen.

5. Sichere Verschlüsse

Einige Raubtiere können einen konventionelleren Ansatz wählen und versuchen, durch die Stalltür einzudringen. Aus diesem Grund benötigen Sie sichere Verschlüsse an allen Stalltüren und belüfteten Fenstern. Waschbären können Knöpfe drehen, Knoten lösen, Spanngurte öffnen, Verschlüsse anheben und Riegelschlösser schieben. Neben Verschlüssen, die mit Karabinern oder Vorhängeschlössern gesichert sind, sind federbelastete Augenhaken ausreichend.

6. Sichere Tür

Eine Tür kann so einfach wie ein Stück Sperrholz auf einem Rahmen aus 1 mal 2 Zoll sein, mit Scharnieren und einem einfachen Riegel. Machen Sie es groß genug, damit Sie leicht mit Eiern in der Hand oder einem Korb ein- und aussteigen können. (Erfahren Sie, wie man Eier sammelt, um festzustellen, was Sie benötigen.)

7. Nestkästen

Sie benötigen einen Nestkasten für jeweils drei Hennen. Nestkästen sollten etwa 1 Quadratfuß groß sein, also mindestens 1 Quadratfuß pro drei Hennen. Positionieren Sie sie unter Ihren Sitzstangen, damit die Hühner nicht darauf sitzen. Sie werden feststellen, dass Hühner oft in dieselbe Box schlafen möchten, aber keine Sorge, das ist normal!

Für größere Rassen wie Jersey Giants sollte jedem Vogel zusätzlich ein Quadratfuß Bodenfläche zugestanden werden. Erfahren Sie mehr über die Größen verschiedener Hühnerrassen.

Sie füllen die Nestkästen mit Stroh oder Sägemehl, damit die Eier nicht brechen. Im Durchschnitt legt ein Huhn alle ein bis zwei Tage ein Ei. Es ist auch eine gute Idee, ein paar « Staubkästen » mit Sand zu füllen, da sich Hühner oft mit « Staubbaden » reinigen, was ihnen hilft, sauber und milbenfrei zu bleiben.

8. Elektrizität

Überlegen Sie, ob Sie Elektrizität in den Stall für die Eiablage bringen werden: Eine Niedrigwattbirne verlängert den Tag während der Wintermonate und hält die Eiproduktion konstanter.

9. Sitzstangen

Hennen benötigen auch einen Sitzbereich von etwa 8 Zoll pro Huhn (auch wenn sie sich oft zusammen drängen). Dadurch können die Hühner nachts vom Boden abheben. Planen Sie, 1½-Zoll-Dowels über den oberen Teil des Stalls zu installieren, mindestens 2 Fuß über dem Boden, damit die Hühner trocken bleiben, insbesondere im Winter und in feuchten Monaten.

10. Belüftung des Stalls

Ein Fünftel der gesamten Wandfläche Ihres Stalls sollte belüftet sein. Belüftung und Luftzirkulation sind entscheidend, um Krankheiten zu vermeiden. Ihr Stall benötigt Öffnungen in den Wänden in der Nähe der Decke für die Luftzirkulation. Sie sollten höher sein als die Sitzstangen.

Alle Öffnungen sollten mit 1/2-Zoll-Hardware-Gewebe abgedeckt sein, das sicher befestigt ist, damit Raubtiere nicht eindringen können. Hardware-Gewebe ist ein robusterer Drahtgitter als Hühnerdraht. Hinweis: Hühnerdraht ist dazu gedacht, Hühner in einem Bereich zu halten, ist aber unzureichend, um sie vor Raubtieren zu schützen. Ein Falke oder ein entschlossener Räuber kann relativ leicht durch Hühnerdraht reißen.

Zusammenfassung

Ein gut gebauter Stall spart Ihnen viel Zeit und Geld, indem er Ihre Hühner sicher, glücklich und gesund hält.

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